Sie ist weit weg – und doch immer da

Und so leben wir öffentlich als Freunde und heimlich als Liebespaar. Mit all den Höhen und Tiefen, die einem das Schicksal nur entgegenwerfen kann … In dem bitteren Wissen, dass sich unsere Wünsche niemals miteinander erfüllen werden. Ich werde ihn mit ihren Kindern sehen, nicht mit unseren. Wie er sie hält und mit ihnen spielt und lacht, sie zu guten Menschen erzieht mit Liebe und Geborgenheit. Ich werde mitansehen müssen, wie sie sich an ihn lehnt und er ihre Stirn küsst, nicht die meine …

Wir werden nie aufhören, uns zu lieben

Der Kloß in meinem Hals wird sich niemals auflösen. Er ist ein ständiger Begleiter geworden. Und trotzdem kann ich nicht aufhören ihn, zu lieben, ihn zu berühren und hinter verschlossenen Türen in seinen starken Armen zu liegen, seinen Herzschlag zu spüren und mir sehnlichst zu wünschen, dass es sich doch eines Tages ändert und er mir gehören darf. So wie ich ihm schon immer zu gehören schien und für immer gehören werde.

Denn wie soll man einen anderen akzeptieren können, den man eigentlich nicht will und nur als Ersatz beansprucht? Das kann und will ich niemandem antun. Also werde ich aus der Ferne zusehen, mir ausmalen, wie wundervoll es sein könnte und ignorieren, wie schrecklich es in Wirklichkeit ist. Weil ich tief im Herzen sowie im Kopf einfach spüre und weiß: Er wird niemals aufhören, mich zu lieben. Wir werden einander nicht loslassen, nicht jetzt und nicht in hundert Jahren.

Sie möchten uns Ihre Erlebnisse erzählen? Wir freuen uns darauf und veröffentlichen vielleicht als nächstes Ihre Love Story. Hier können Sie uns Ihre Liebesgeschichte senden.

P.S.: Tipp- und Grammatikfehler korrigieren wir für Sie mit größter Sorgfalt. Größere Veränderungen werden wir aber natürlich nur nach vorheriger Absprache mit Ihnen vornehmen. Mit der Veröffentlichung des Beitrags stimmen Sie unserer Autorenvereinbarung zu.


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