Ich starre auf mein Handy

Ich bin dann gegangen. Du wusstest nicht, was los ist. Als ich dir von der Nachricht erzählte, warst du wohl sauer auf mich, weil ich an dein Handy gegangen bin. Dann wolltest du mir erklären, dass sie nur eine Freundin sei, die du schon lange kennen würdest. Auf die Frage, ob du auch noch bei der Dating App angemeldet bist, hast du geantwortet: Ja.

Und wieder muss ich mir eingestehen, dass du an sich ja machen kannst, was du willst, weil wir nicht zusammen sind bzw. du scheinbar nicht mit mir zusammen sein willst. Du versichertest mir, dass mit den anderen Frauen, mit denen du schreibst, nichts läuft. Ich weiß allerdings nicht, ob ich dir das glauben kann.

Und selbst wenn da nichts läuft, so wollen wir doch eigentlich unterschiedliche Sachen voneinander. Ich will Verbindlichkeit, du willst das nicht. Zumindest nicht mit mir. Trotzdem kann ich einfach nicht auf dich verzichten. Denn wenn ich bei dir bin, dann gib es nur uns. Dann ist alles andere für den Moment egal.

Ich schlafe ein in deinem Arm und wache neben dir auf. Und auch wenn bereits alle Alarmglocken laut angegangen sind, bin ich noch immer hier, starre auf mein Handy und warte vergeblichst auf eine Nachricht von dir.

Und habe Angst vor der Nachricht, in der du mir erklärst, dass du das mit mir nicht mehr willst.

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