Mein Leben zwischen Wunsch und Ablehnung

Zusammengekauert, eingerollt in die Decke, liege ich auf der Couch, versuche vergeblich, ordentliche Worte nieder zu schreiben, die erklären könnten, was in mir vorgeht. Momentan hält mich meine Soziale Phobie davon ab, das Haus zu verlassen, meine Eltern zu sehen, meinen Freund zu sehen, einkaufen zu gehen, zu arbeiten … meinen Alltag zu bewältigen.

Für eine Beziehung natürlich eine super schwere Zeit, die mir mein Leben lang bereits zum Verhängnis wurde. Es ist jedes Mal das Gleiche: Ich falle in ein tiefes Loch, komme selber nicht heraus, beginne wieder und wieder eine Therapie, verbanne meinen Partner, weil ich die Nähe nicht ertrage, die Distanz aber genauso wenig.

Das Ende – es liegt auf der Hand – ist, dass ich Single bin. Mal wieder getrennt. Aus Angst, als Schutzmechanismus. Schutz, um in meinem Loch, in das ich gefallen bin, nicht noch mehr verletzt zu werden, als ich es schon bin.

So sehr wünsche ich mir das, was alle anderen haben, einen Mann, eine Hochzeit, ein Haus, vermutlich ein Kind und einen Hund. Das ist mein Traum, das ist meine Idealisierung.

Wie werde ich, mit all dieser Last, die mich beherrscht, die mich immer wieder in die Knie zwingt, meinen Traum verwirklichen können?

Sie möchten uns Ihre Erlebnisse erzählen? Wir freuen uns darauf und veröffentlichen vielleicht als nächstes Ihre Love Story. Hier können Sie uns Ihre Liebesgeschichte senden.

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