So lassen sich Verletzungen in der Beziehung heilen

Bei aller Liebe geschieht es doch: Streit und Frust hinterlassen Wunden und Narben. So verheilen Verletzungen in der Beziehung schneller und besser

Wenn zwei Menschen eine Beziehung eingehen, dann werden Sie sich irgendwann verletzen. Hoffentlich nur oberflächlich! Ein Halbsatz im Streit, ein unbedachtes Wort im Affekt – Konflikte sind unvermeidlich, denn viele entstehen aus Erwartungen, die wir gar nicht alle bewusst steuern können. Glaubenssätze, die wir vielleicht von unseren Eltern und die zuvor von ihren Eltern übernommen haben wie “Alle Männer / Frauen sind …”. Daraus entwickeln sich Hoffnungen und Befürchtungen, für die unser Partner nichts, aber auch gar nichts kann. Und umgekehrt. Mit ihren ganz eigenen Überzeugungen, was richtig oder falsch, was passend oder unschicklich, was moralisch oder unanständig ist, prallen beide Partner aufeinander. Selbst wenn sie richtig streiten wie aus dem Lehrbuch: Ohne Verletzungen läuft das nicht ab. Einmal gesagte Worte lassen sich nicht zurück nehmen. Eskalierte der Streit, wurde der Partner abgewertet, dann sind die Wunden tief.

Die gute Nachricht ist, dass Verletzungen verheilen können. Natürlich auch in einer Partnerschaft. Sie können sogar Ihre Heilung fördern und Ihre Heilungskräfte trainieren. Dies nennt sich Resilienztraining. Resilienz ist die Fähigkeit, die inneren Widerstandskräfte zu stärken, zu lernen, aufzustehen, weiterzugehen und die Krone zu richten, wenn man gestolpert ist.


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