Bitte trenn dich nicht! Ein Brief an mich selbst

Es läuft gerade nicht rund? Nur keine übereilten Entscheidungen! Jule Blogt hat sich für die schlechten Tage einen Brief an sich selbst geschrieben. Zum Nachmachen geeignet

Liebe Jule,

wenn du dies liest, hegst du vermutlich Zweifel, was der Mann an deiner Seite eigentlich in deinem Leben zu suchen hat. Ja genau, dieser Mann, der seit geraumer Zeit neben dir aufwacht und klammheimlich Teil deines Lebens wurde. Da ich genau weiß, dass der Augenblick kommt, an dem du über die Beziehung nachdenkst und dich fragst, ob du die richtige Entscheidung getroffen hast, schreibe ich dir diesen Brief. Vielleicht sind es nur einige wenige Momente, die dich nachdenken lassen. Vielleicht hegst du aber auch ernsthafte Gedanken, die Beziehung zu beenden. Hat er etwa den Abwasch nicht gemacht, obwohl du es ihm zweimal gesagt hast? Hat er einen über den Durst getrunken, trotzdem er nur kurz mit seinen Freunden auf ein Bier gehen wollte? Trieb dir der oben gelassene Klodeckel die Tränen in die Augen? Ganz ehrlich, sind das etwa Gründe, die Beziehung in Frage zu stellen? Na, kannst du dich zu einem zaghaften Nicken durchringen? Vorsicht! Du bist zu vorschnell! Lass mich dir erzählen, warum du damals genau diesen Mann gewählt hast, der jetzt an deiner Seite steht.

Er ist dein persönlicher Held

Als du ihn das erste Mal sahst, warst du direkt fasziniert. Diese Ausstrahlung! Wo hat er nur diese stahlblauen Augen her, in denen man sich so schnell verliert? Irgendwie blieb er dir schließlich im Gedächtnis, trotzdem er kein Wort mit dir gesprochen hatte. Als du ihn dann endlich kennenlernen durftest, war es um dich geschehen: Match! Wo zur Hölle versteckte sich dieser Kerl bitteschön während deiner ganzen elendigen Singlezeit? Nun mal nicht übermütig werden, dachtest du. Aber irgendwas in dir drin sagte, dass dieser Prachtkerl vertrauenswürdig wäre.


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